Wo der Wald sich lichtet und die Somnne den Boden erreicht, blühen im Frühjahr die Fingerhüte. Bai aller Pracht der Formen und Farben achtet darauf, dass sie giftig sind.
Von frühesten Kindesbeinen an war ich in den Feldern und Wäldern des Taunus unterwegs. Da habe ich noch nichts von Alexander von Humboldt gewusst, der den Taunus als das schönste Mittelgebirge Deutchlands bezeichnete. Hätte ich ihngekannt, hätte ich ihm widersprochen. Der Taunus ist ein schönes Mittelgebirge, aber ich kenne viele andere Mittelgebirge Deutschlands, die ihren ganz eigenen Reiz haben und keineswegs hinter dem Taunus zurückstehen. Weil ich aber im Taunus geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen bin, weil hier unsere Haus steht, unsere Familie ihren Mittelpunkt hat, ist natürlich der Taunus auch der Mittelpunkt dieser WebSite. Das heißt aber nicht, immer wieder auch einmal über den Rand des Taunus hinauszuschauen. WH, 13.05.24
Ein Freund hat diese Weiheranlage gegründet, ein anderer Freund hat sie zu dem gemacht, was sie heute ist. Ein reizvoller, sehr natürlicher Fleck in dem eine Handvoll Fische ihre Bahnen zieht, auf dem Enten und auch mal Gänse zu Hause sind und Vögel und Insekten eine Heimat gefunden haben. Solche Weiher finden wir in vielen kleinen stillen Tälern des Taunus. Sie sind wichtig für Natur und den Wasserhaushalt hier im nördlichen Taunus.
Wer die Heimat kennt und versteht, findet sich in der Welt zurecht !
An der Heimat kann man die Welt verstehen lernen. An diesem kleinen Stück Bach kann ich die komplette Flussgeografie verstehen lernen. Mäander, Prallhang, Gleithang, Sedimentablagerung und -abtrag, die Entstehung von Flussdurchbrüchen und Altarmen, …