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Ich habe das Bild der alten Audenschmiede wieder in meinem Archiv gefunden. Ein Foto könnte die kleine Siedlung im Ausgang des Mittelalters nicht besser darstellen.

Wer genauer hinschaut,, erkennt, wie das Wasser von Weil und Wiesbach in einem kleinen Kanal zu Dorf und Eisenhammer abgeleitet wurde. Nachdem es Wasserrad und Eisenhammer angetrieben hatte, floss es zurück in die Weil unterhalb der Siedlung.

Auf der Bleiche im Weilbogen legen Frauen Wasche zum Trocknen und Bleichen aus. Der Bielstein ist weitgehend abgholzt, vermutlich für die Holzgewinnung auf den Stock gesetzt. Der Weg ins obere Weiltal zieht sich am trockenen Übergang zwischen Tal und Berg entlang. Im Hintergrund ist der Langenbacher Pfad zu erkennen. Die alte Buderus’sche Villa und einzelne gebäude sind noch heute im Ortsbild zu erkennen.